Nordkorea finanziert sich mit Hackerangriffen auf Krypto-Plattformen
UN-Bericht gibt Einblick in die Cyber-Angriffe - mindestens 400 Millionen Dollar erbeutetNordkorea hat einem UN-Bericht zufolge im vergangenen Jahr sein Atom- und Raketenprogramm weiter ausgebaut und sich unter anderem durch den Diebstahl von Krypto-Währungen finanziert. "Auch wenn keine Atomtests oder Starts von ballistischen Interkontinentalraketen bekannt wurden, hat das Land seine Fähigkeiten zur Produktion von spaltbarem Material ausgebaut", hieß es im Auszug eines vertraulichen UN-Berichts, in den die Nachrichtenagentur Reuters Einblick erhielt.
Die dafür nötige Infrastruktur sei instand gehalten und ausgebaut worden. Nordkorea habe sich dazu im Ausland um Material, Technik und Know-How bemüht und dabei neben Forschungskooperationen auch Cyber-Aktivitäten genutzt.
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Alleine 2023 habe Lazarus etwa 200 Millionen Dollar ergattert. Das sind über 20 Prozent aller heuer gestohlenen Kryptowährungen.
Der südkoreanische Geheimdienst geht gegen einen großangelegten Phishing-Versuch des nördlichen Nachbarn vor.
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