Nordkorea baute südkoreanische Suchmaschine bis ins kleineste Detail nach
Der südkoreanische Geheimdienst geht gegen einen großangelegten Phishing-Versuch des nördlichen Nachbarn vor.Nordkorea wollte im großen Stil persönliche Daten von südkoreanischen Internet-Nutzer*innen abgreifen und hat dafür eine detailgetreue Fake-Version des größten südkoreanischen Internet-Portals Naver erstellt. Das meldete der südkoreanische Geheimdienst National Intelligence Service (NIS).
Naver gilt als Südkoreas Antwort auf Google und hält in dem Land bei der Suche einen Marktanteil von über 70 Prozent. Neben einer Suchmaschine bietet Naver unter anderem auch Blogs, Foren, Kartendienste, Nachrichten sowie Online-Shops an.
Unter der mittlerweile nicht mehr erreichbaren Adresse naverportal.com wurde dabei das unter naver.com erreichbare südkoreanische Original samt Echtzeit-Nachrichten, Werbung und detaillierter Menüführung bis ins kleinste Detail kopiert.
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Die USA verurteilten den Raketenstart und sehen einen direkten Zusammenhang zum Programm für ballistische Interkontinentalraketen.
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