Wenn Siri beim Drogendeal mitlauscht: Mitarbeiter werten Gespräche aus
Ein kleiner Teil der Gespräche mit Apples Sprachassistentin wird laut "Guardian" von Menschen ausgewertetApple hat bereits bestätigt, dass weniger als ein Prozent der täglichen Siri-Aufzeichnungen an Vertragspartner weitergeleitet werden, um die Sprachassistenz zu verbessern. Die Arbeiter sollen Siris Antworten nach verschiedenen Kriterien bewerten, etwa ob Siri beabsichtigt oder nicht aktiviert wurde oder ob Siris Antwort hilfreich war. Wer solche Inhalte hört, für den gelten strikte Verschwiegenheitsklauseln, heißt es weiter. "Die User-Fragen sind nicht mit der Apple-ID verbunden". Auch können einzelne Aufzeichnungen nicht mit anderen desselben Nutzers in Verbindung gebracht werden.
Ein Insider meint aber, dass es trotzdem möglich wäre, den jeweiligen Nutzer zu identifizieren. "Mit den Aufzeichnungen werden auch Standort, Kontaktdetails und App-Daten weitergeleitet", sagt er. Zudem komme vor, dass in Gesprächen unabsichtlich Adressen oder Namen genannt werden.
Der Whistleblower sieht vor allem eine Gefahr in Fällen, wenn Siri unbeabsichtigt aktiviert wurde. Und das geht schneller als man denkt. So soll das Geräusch eines sich öffnenden Reißverschlusses Siri mitunter aktivieren. Den Mitarbeitern wurde eingeimpft, solche unbeabsichtigten Aktivierungen nur als technisches Problem zu melden, aber nicht, wie sie mit solchen sensiblen Inhalten umgehen sollen.
Apples Datenschutzerklärungen geben nur an, dass Daten gesammelt werden, um Siri laufend zu verbessern. Dass diese aber von Menschen ausgewertet werden, verschweigt das US-Unternehmen.
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