Firefox: Ist der Mozilla-Browser ein SSD-Killer?
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Sitzungsmanager schreibt täglich Dutzende GByte an Daten auf die SSD und lässt diese so altern
Der Sitzungsmanager des Firefox ist eine nützliche Angelegenheit. Sorgt dieser doch dafür, dass nach einem Absturz des Browsers die vorherige Session wieder genau so hergestellt wird, und der entstandene Datenverlust damit minimiert wird. Doch genau diese Funktion bringt Browserhersteller Mozilla nun schwere Kritik ein.
Blog-Autor Sergei Bobik hat sich das daraus resultierende Datenvolumen mithilfe des Analysetools SSDLife im Detail angesehen: Daraus erfuhr er, dass sein Firefox im Verlaufe des letzten Tages 12 GB an Daten auf die SSD geschrieben hat. Dies obwohl er den Browser nur wenig genutzt hatte, und keine größeren Dateien heruntergeladen hat. Insofern dürfte es sich bei den 12 GB um einen eher niedrigen Wert handeln, wer den Browser intensiver nutze, und mehr mehr Tabs geöffnet habe, komme schnell auf ein Volumen von 35 GB am Tag, so die Untersuchung von Bobik.
Mehr dazu findest Du auf derstandard.at
Update:
Ohne grössere Änderungen lässt sich an diesem Problem, laut den Mozilla-Entwicklern, nichts machen.Aber hier findet ihr zumindest einen Lösungsansatz, um die SSD ein wenig zu schonen:
https://ress.at/forum/post320942.html#320942
Dazu geht man also wie folgt vor:
- Firefox öffnen und "about:config" eingeben
- Warnung mit "Ich bin mir der Gefahren bewusst" bestätigen
- In der Suche "browser.sessionstore.interval" eingeben und doppelt auf den Eintrag klicken
- Dort ist ein Standardwert von 15.000 eingetragen. Dieser entspricht 15 Sekunden. Der Wert wird in Millisekunden angezeigt
- Diesen Wert in einen anderen, z.B. 60.000 (60 Sek.) ändern
Kurze URL:
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Eine Softwareingenieurin, die nur als Hazel bekannt ist, hat seit mehr als zwei Jahren fast 7.500 Firefox-Tabs auf ihrem Mac offen gehalten.
Die aktualisierte Teams-für-Web-Version soll vor allem leistungsfähiger und stabiler laufen. Einige Features der Desktopversion fehlen aber.
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