CPU-Lücke "Downfall": Patch kann bis zu 50 Prozent Leistung kosten
Erste Benchmarks bestätigen teils deutlichen Performanceverlust, viele betroffene Server-CPUs sind noch im EinsatzEin Prozessor-Feature, das eigentlich zur Speicheroptimierung dienen sollte, legt unabsichtlich Informationen offen, die Angriffe auf das System des Nutzers ermöglichen. Im schlimmsten Falle ermöglicht dies das Ausspähen sensibler Daten, wie etwa Passwörter. So lässt sich grob jene Lücke zusammenfassen, die seit wenigen Tagen unter dem Namen "Downfall" Schlagzeilen macht. Betroffen sind Intel-Chips der 6. bis 11. Generation, es gilt aber noch nicht als ausgeschlossen, dass nicht auch AMD-CPUs dafür anfällig sind.
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Schwere Sicherheitslücke bei Intel-Prozessoren entdeckt
Schwachstelle in Speicheroptimierungsfunktion ermöglicht das Stehlen sensibler Daten. Ein Update betroffener Chipfamilien kann Angriffe blockieren
Schwachstelle in Speicheroptimierungsfunktion ermöglicht das Stehlen sensibler Daten. Ein Update betroffener Chipfamilien kann Angriffe blockieren
Intel hat auch schon erste Microcode-Updates bereit gestellt, mit welchen sich die Lücke abdichten lässt. Dabei werden allerdings Erinnerungen an Spectre und Meltdown wach, die 2018 bekannt gewordenen, schweren CPU-Lücken, die unter anderem Intel und AMD betrafen. Der Konzern weist nämlich darauf hin, dass die Performance betroffener Prozessoren nach dem Einspielen der Patches in manchen Anwendungsfällen um bis zu 50 Prozent schlechter ausfallen kann.
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In Japan gibt es eine Reallife-Lootbox in der verschiedene Intel-Chips stecken.
Durch das Zusammenführen von CPU und GPU in einem Kern sollen Effizienz und Performance gesteigert und der Speicherbedarf gesenkt werden.
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