CPU Lücke: Intel liefert erstmals Benchmarks
Intel liefert nun erstmals Benchmarks, die das Ausmaß des Performance-Verlusts dokumentieren, der mit den Workarounds für "Meltdown" und "Spectre" einhergehen.Am besten sieht es demnach für die aktuellste Chipgeneration von Intel aus: Bei Rechnern mit "Kaby Lake"-Chips liege der Performance-Verlust zumeist im Bereich unter fünf Prozent und sei so kaum merklich. Ein anderes Bild zeigt sich bei einem Blick auf die Spalte "Responsiveness", die all die Dinge zusammenfasst, die in der Interaktion mit dem Desktop besonders wichtig sind. Also etwa der Wechsel zwischen mehreren Programmen oder auch der Start von Anwendungen. Hier zeigt sich schon bei einem zwei Jahre alten Prozessor mit SSD unter Windows 10 ein durchaus signifikanter Einbruch um 21 Prozent. Ältere CPUs führt Intel in seiner Liste nicht auf, anhand bisher kommunizierter Informationen dürften hier die Auswirkungen aber noch deutlich stärker sein.
Bild: Intel
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Durch das Zusammenführen von CPU und GPU in einem Kern sollen Effizienz und Performance gesteigert und der Speicherbedarf gesenkt werden.
Ursächlich sind offenbar die Voreinstellungen im BIOS der meisten Mainboards. Der Fehler lässt sich allerdings recht einfach beheben.
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