SpaceX Starlink könnte ein neues Ozonloch verursachen
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Alte Satelliten könnten beim Verbrennen in der Atmosphäre eine chemische Reaktion auslösen.
Forscher warnen davor, dass die große Menge an Satelliten, die langfristig im Orbit um die Erde platziert werden sollen, die Ozonschicht schädigen könnte. Zudem könnte der verglühende Weltraumschrott zu unkontrolliertem Geoengineering führen.
Zwar treffen täglich mehr Objekte aus dem All auf die Erdatmosphäre und verglühen dort, als es verglühende Satelliten geben wird. Doch die chemische Zusammensetzung des Satelliten könnte Probleme mit sich bringen, so die Wissenschaftler*innen.
Wir haben 60 Tonnen Meteoritenmaterial, das täglich auf die Erde prallt
... sagt Mit-Autor der Studie Aaron Boley, von der University of British Columbia, in Kanada gegenüber Space.com.
Mit der ersten Starlink-Generation erwarten wir etwa 2,2 Tonnen an toten Satelliten, die täglich in die Erdatmosphäre eintreten.
Meteoriten bestünden aber Großteils aus Gestein. Das setze sich aus Sauerstoff, Magnesium und Silizium zusammen. Satelliten hingegen bestünden hauptsächlich aus Aluminium.
Damit könnten Megakonstellationen, wie sie für Starlink, aber auch Satellitennetzwerke anderer Unternehmen geplant sind, die chemische Zusammensetzung der oberen Erdatmosphäre ändern. Das Verbrennen von Aluminium könnte Aluminiumoxid produzieren.
Laut Boley reflektiert diese Verbindung Licht auf einer bestimmten Wellenlänge. Befindet sich zu viel davon in der Atmosphäre, könne das Albedo der Erde, also das Rückstrahlvermögen, verändert werden.
Mehr dazu findest Du auf futurezone.at
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SpaceX ist eines von neun Unternehmen, die für die Erstellung von Studien für die kommerziellen Dienstleistungen auf dem Mars ausgewählt worden ist.
In diesem Jahr sollen erstmals SpaceX-Astronauten einen Weltraumspaziergang unternehmen. Das US-Raumfahrtunternehmen hat einen Anzug entwickelt.
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