Kefir am 01. Juni 2023 um 21:40 |  0 Kommentare | Lesezeit: 1 Minute, 32 Sekunden

Polizei warnt vor neuer Betrugsmasche mit NFC-Smartphone-Bezahlung


Bild: Pexels

Kriminellen ist es gelungen, Bankkarten der Opfer auf ihre Handys zu laden. Anschließend wurde kräftig eingekauft und Konten leergeräumt.

Die gute Nachricht zuerst: Weder Online-Banking-Portale, noch NFC-Antennen oder Google Pay, Apple Pay oder die mobilen Smartphone-Bezahlmöglichkeiten der heimischen Banken wurden gehackt. Es gibt auch keine entsprechende Sicherheitslücken oder sonstige Schwachstellen die ausgenutzt wurden.

Laut Presseaussendung der Polizei funktioniert die neue Phishing-Welle nur mit Zutun und einer ordentlichen Portion Gutgläubigkeit der Opfer. Wer Grundlegendes beachtet, sollte somit ausreichend vor dem Trick geschützt sein.

Ausgangspunkt des Angriffs ist eine SMS, die die potenziellen Opfer erhalten. Die Betrüger*innen geben sich darin als österreichische Bank aus und locken die Betroffenen auf eine gefälschte Website, die den Webseiten der heimischen Banken zum Verwechseln ähnlich sieht.

Unter dem Vorwand einer angeblichen Sicherheitsüberprüfung werden die Betroffenen aufgefordert, ihre Verfügernummer sowie den PIN-Code auf der nachgeahmten Website einzugeben.

Nachdem die Geschädigten ihre Daten bei dieser Fake-Webseite eingegeben haben, werden diese von den Tätern übernommen und für die widerrechtliche Verwendung der Bankkonten bzw. der damit verknüpften Kredit- bzw. Debitkarten verwendet


... schreibt die Landespolizeidirektion Oberösterreich in einer Aussendung.

Anschließend verknüpfen die Täter offenbar die erbeuteten mit ihren Mobiltelefonen. Das heißt sie richten sich auf ihren Handys eine virtuelle Bankkarte ein, was möglich ist, da sie Verfügernummer, PIN-Code und andere Daten der Opfer erhalten haben. So können sie dann per NFC etliche Einkäufe im lokalen Handel tätigen. Laut Polizei wird bei den Einkäufen meist der Kontoüberziehungsrahmen ausgereizt, sodass die Konten der Betroffenen regelrecht leergeräumt werden.

Mehr dazu findest Du auf futurezone.at





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