schaf am 24. Nov. 2023 um 08:09 |  0 Kommentare | Lesezeit: 58 Sekunden

Polizei und Banken wollen gemeinsam gegen Cyberkriminalität vorgehen

Phishing-Angriffe, neuerdings aber auch KI-Entwicklungen machen Banken zunehmend zu schaffen. Die Exekutive will in den nächsten Jahren kräftig aufstocken

Immer häufiger versuchen Betrüger per E-Mail, SMS, Whatsapp oder Telefon an persönliche Daten wie Passwörter und Kreditkartennummern zu gelangen und diese zu missbrauchen. Innenministerium, Bundeskriminalamt, die heimischen Banken sowie der Dienstleister Payment Services Austria wollen dagegen in Zukunft gemeinsam vorgehen.

Cybercrime ist neben Terrorismus und illegaler Migration der Bereich, der uns am meisten fordert


... sagte Innenminister Gerhard Karner (ÖVP).

Im vergangenen Jahr habe es 27.600 Anzeigen wegen Internetbetrugs gegeben, mehr als ein Fünftel mehr als im Jahr davor, sagte Karner am Donnerstag bei einer Auftaktveranstaltung im Bundeskriminalamt, an der unter anderem auch die Spitzenvertreter der heimischen Bankenbranche teilgenommen haben.

Die Dunkelziffer liegt viel höher. Sehr viele Delikte kommen nicht zur Anzeige


... räumte der Innenminister ein.

Bei der Polizei ist Cybercrime künftig ein eigener Schwerpunkt, auch personell soll hier in den nächsten Jahren kräftig aufgestockt werden, sagte Karner. Schon bei der Grundausbildung sollen Polizistinnen und Polizisten in diesem Bereich in Zukunft geschult werden.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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