schaf am 10. Sep. 2013 um 16:04 |  3 Kommentare | Lesezeit: 1 Minute, 7 Sekunden

"NSA-Villa" wird "umfunktioniert"

Die US-Botschaft will die Villa in der Wiener Pötzleinsdorfer Straße, die ein NSA-Lauschposten sein soll, in einem Jahr schließen und einer "anderen Nutzung" zuführen.



"NSA-Villa" oder der Wiener Sitz des Open Source Center, wie es die US-Botschaft behauptet? Das Haus in der Pötzleinsdorfer Straße 126 - 128, sorgte in den vergangenen Tagen für Spekulationen. Laut dem Magazin "Format" soll der Bau, der sich unweit des Pötzleinsdorfer Schlossparks befindet , ein Lauschposten des US-Auslandsgeheimdienstes NSA sein. Die US-Botschaft will davon nichts wissen. "Das ist keine NSA-Niederlassung, sondern, und das kann man ja im Internet nachlesen, die Wiener Zweigstelle des Open Source Centers", sagt ein Sprecher der US-Botschaft zur futurezone.

Der Name ist jedoch irreführend. Mit Open-Source-Software hat die ominöse Organisation, die dem Direktor aller US-Nachrichtendienste (Director of National Intelligence) unterstellt ist, nämlich nichts zu tun. Laut offiziellen Angaben der US-Botschaft werden im Open Source Center Informationen aus öffentlich zugänglichen Quellen gesammelt und ausgewertet. Aber zumindest in Wien soll auch das nicht mehr lange passieren, denn die US-Botschaft will die Villa in etwa einem Jahr schließen. Die Technologie habe sich überholt, meinte der Botschaftssprecher. Die Schließung habe nichts mit der aktuellen Diskussion zu tun.

Mehr Infos bekommt ihr auf der FZ





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