NSA-Schnüffel-Skandal: Apple ermöglichte iPhone-Tracking über Werbe-ID
Die Webseite Spiegel Online hat neue Dokumente aus dem Fundus des Whistleblowers Edward Snowden veröffentlicht.In den Dokumenten des weltberühmten Whistleblowers Edward Snowden gibt es auch Hinweise darauf, wie die NSA und der GHCQ iPhone-Nutzer verfolgt haben. Der britische Geheimdienst GHCQ nutzte offenbar die UDID-Nummer um ein iPhone identifizieren zu können und somit ein Verhaltensprofil bestimmter iPhone-Besitzer anlegen zu können.
iOS erstellte bis zum März 2012 bei jedem iPhone eine UDID-Nummer. Alle Apps, die der Nutzer installierte, griffen auf diese Nummer zurück, um zum Beispiel Werbestatistiken erstellen zu können. Nach der heftigen Kritik von Datenschützern generiert iOS nun für jede App eine eigene zufällige Nummer und keine allgemeine UDID-Nummer mehr. Auf diese Weise können zwar immer noch Werbestatistiken dafür aber kein komplettes Verhaltensprofil über den iPhone-Besitzer mehr angelegt werden.
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Über Bing und Duckduckgo sind Rezepte mit Patientendaten auffindbar. Dr. Ansay wirft den Suchmaschinenbetreibern vor, die Daten unrechtmäßig erlangt und veröffentlicht zu haben.
Der NZZ zufolge konnten einige Fluggäste am 8. April auf Buchungsdaten fremder Personen zugreifen. Das Leck wurde zwar schnell geschlossen, doch Siri war schneller.
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