schaf am 11. März 2015 um 15:34 |  1 Kommentar | Lesezeit: 53 Sekunden

NSA spähte UPC-Kunden aus

In den Snowden-Leaks wurde eine Liste entdeckt, die Spionageziele für das NSA-Programm "Upstream" enthält, darunter die ehemalige Domain des Internetproviders UPC, chello.at.

Wie ein hochgeheimes Dokument enthüllt, das im Zuge der Enthüllungen von Ex-Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden veröffentlicht wurde, hat die NSA offenbar den Datenverkehr des Internetproviders UPC in Österreich mitgeschnitten. Die Domain chello.at - UPC firmierte in Österreich bis 2009 unter diesem Namen - taucht auf einer Liste aus insgesamt 35 Spionagezielen auf, die mit dem Programm "Upstream" behandelt wurden.


Foto: Screenshot aus den NSA-Dokumenten

Bei Upstream saugte die NSA Daten direkt aus Glasfaserkabeln ab, berichtet Standard.at. Bei dem Programm scheint es sich um einen Teil des größeren "Prism"-Programmes des US-Geheimdienstes zu handeln, dessen Entdeckung Anfang 2013 weltweit für großes Aufsehen sorgte. Bei Upstream betrieb die NSA offenbar mehrere Zugriffspunkte in den USA, allerdings auch an acht Standorten außerhalb der Staaten.

Mehr Infos bekommt ihr auf der Fz







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