schaf am 01. Juni 2014 um 10:09 |  1 Kommentar | Lesezeit: 1 Minuten

NSA sammelt Millionen Bilder für Gesichtserkennung

Der US-Geheimdienst NSA greift laut den neuesten Enthüllungen von Edward Snoden Millionen von Bildern aus dem Netz ab, um sie mit Gesichtserkennungssoftware zu analysieren.

Der US-Geheimdienst hoffe, mit Hilfe der Technologie das Auffinden von Zielpersonen rund um die Welt zu revolutionieren, berichtet die "New York Times". Laut Unterlagen aus dem Jahr 2011 sammelt die NSA täglich Millionen Bilder, davon hätten rund 55.000 eine für Gesichtserkennung geeignete Qualität. Genauso jage der Dienst der Spur von Fingerabdrücken und anderen biometrischen Daten hinterher, hieß es unter Berufung auf Papiere aus dem Fundus des Informanten Edward Snowden.

"Tundra Freeze"
Die wichtigste Gesichtserkennungssoftware der NSA trage den Namen "Tundra Freeze" und kann laut dem Beispiel in einem Dokument eine Person auch erkennen, wenn sie sich die Haare abrasiert. Zugleich wird an anderer Stelle eingeräumt, dass Bärte das Programm verwirren können.

Zugriff auf Regierungs-Datenbanken offen
Eine NSA-Sprecherin wollte sich auf Anfrage der Zeitung nicht dazu äußern, ob der Dienst Zugang zur Datenbank des US-Außenministeriums habe, in der Bilder zu Visa-Anträgen gespeichert werden, - und ob er Fotos aus Online-Netzwerken abgreife.

Quelle: Fz





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