schaf am 30. August 2013 um 22:38 |  0 Kommentare | Lesezeit: 46 Sekunden

NSA bezahlt Telekom-Firmen für Überwachung

Der US-Geheimdienst National Security Agency (NSA) zahlt nach den jüngsten Enthüllungen durch den Whistleblower Edward Snowden hunderte Millionen Dollar jährlich an US-Telekomunternehmen um Zugriff auf Kundendaten zu bekommen.

Der Großteil der Zahlungen fließt, wie eine von der "Washington Post" veröffentlichte interaktive Grafik des US-Spionage-Budgets zeigt, an Teilnehmer eines Partnerprojekts mit US-Telekommunikationsunternehmen. Im Rahmen des Corporate Partner Access Project sollen laut der Zeitung allein heuer 278 Millionen Dollar an Partnerfirmen des Geheimdienstes ausbezahlt werden. Im Vergleich zu 2011 ist die Summe fast bescheiden. Damals flossen rund 394 Millionen Dollar an US-Telekommunikationsunternehmen.

Laut den der "Washington Post" zugespielten Dokumenten geht die freiwillige Zusammenarbeit von Telekommunikationsanbietern mit der NSA bis in die 70er Jahre zurück. Damals wurde ein Projekt, das unter dem Codenamen "Blarney" läuft, initiiert. In Präsentationen des US-Geheimdienstes werden auch noch weitere Kooperationsprojekte genannt.

Mehr Infos bekommt ihr auf der FZ





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