schaf am 08. Sep. 2021 um 15:55 |  0 Kommentare | Lesezeit: 1 Minuten

IBM E10180-SERVER: Power10 soll Intel pro Kern um Faktor 2,5 schlagen


Bild: IBM

Mit dem E10180 gibt es ein erstes System, in dem der Power10 steckt. IBM wirbt mit klar besserer Performance verglichen zu x86-CPUs.

IBM hat den E10180 vorgestellt, ein Server-System mit dem Power10 genannten Prozessor. Die Systeme sind für Cloud-Anbieter gedacht, wo sie für vielfältige Workloads von künstlicher Intelligenz bis hin zu Mission Critical eingesetzt werden können. IBM verspricht mehr Leistung als mit dem Power9 und auch manche von Intels bisherigen Xeon-Servern sollen langsamer sein.

Vorgestellt wurde der Power10 bereits im August 2020, es handelt sich erneut im ein Design mit 7LPP-Fertigung (7 nm EUV). Physisch sind 16 Kerne mit SMT8 vorhanden, allerdings schaltet IBM aus Yield-Gründen nur 15 davon frei. Die laufen mit über 4 GHz und weisen erstmals einen Block für Matrizen-Multiplikationen auf, damit lässt sich Inferencing betreiben.

Pro Chip gibt es ein achtkanaliges Interface für 4 TByte DDR4-3200-Speicher, welches 410 GByte/s erreicht. IBM nutzt IBM das Open Memory Interface (OMI), damit soll später auch DDR5-RAM unterstützt werden. Hinzu kommen 32 PCIe-Gen5-Lanes und die Power-Axon-2.0-Schnittstelle, um Beschleuniger wie ASICs oder FPGAs kohärent anzubinden.

Mehr dazu findest Du auf golem.de





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