schaf am 02. August 2016 um 15:31 |  0 Kommentare | Lesezeit: 51 Sekunden

Akku-Stand wird verwendet um User online zu tracken

Unternehmen können Informationen über den Akku-Stand dazu verwenden, Nutzer über Browser und Webseiten hinweg zu verfolgen und höhere Preise zu verlangen.

Es ist genau ein Jahr her, als französische und belgische Sicherheitsforscher vor einem wenig bekannten HTML-5-Feature gewarnt haben. Mithilfe der "Battery Status API" kann der Akku-Stand mobiler Geräte von Web-Nutzern ausgelesen werden. Dabei werden die Prozent des verbleibenden Akku-Standes, die Restzeit bis der Akku-Stand Null Prozent beträgt, sowie die Zeit, die das Device benötigt um den Akku vollständig aufzuladen, übermittelt. Der eigentliche Sinn der Schnittstelle ist, Nutzern mit einem niedrigen Akku-Stand energieeffiziente Website-Versionen anzubieten.

Abgesehen von diesem hilfreichen Feature kann die "Battery Status API" aber auch dazu verwendet werden, um User zu identifizieren und zu tracken. Denn die Kombination aus Akku-Stand und Restzeit bis der Akku-Stand auf null Prozent sinkt, reiche aus, um Nutzer identifizieren und wiedererkennen zu können. Somit sei die "Battery Status API" quasi ein eindeutiger Identifikator.

Mehr dazu findest Du auf futurezone.at





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