Wie Steve Jobs Cisco die iPhone-Marke durch einen Trick abluchsen konnte
Apple brachte das iPhone im Jahr 2007 auf den Markt, ohne die Rechte am Namen zu besitzenYatit Thakker ist Entwickler und Mitgründer der Bildungsplattform Omninox. Auf Quora, wo Nutzer Experten allerlei Fragen stellen können, nahm er sich des Themas an.
Zitat:
"Ich habe versucht Details dazu zu finden, da die Geschichte, die mir erzählt worden ist, viel interessanter ist, als jene, die ich im Internet gefunden hab"
... so Thakker.
Seine Informationen hat er von einem ehemaligen Cisco-Angestellten.
Zum damaligen Zeitpunkt war der Netzwerkausrüster Cisco noch größer als Apple. Charles Giancarlo, ehemaliger Executive Vice President und Chief Development Officer beim Konzern...
Zitat:
"wusste, dass er die Oberhand bei den Verhandlungen hatte"
... so Thakker.
Steve Jobs hingegen hatte sein "Reality Distortion Field". Der 2011 verstorbene Apple-Chef habe Giancarlo mehrfach angerufen, um die Markenrechte zu bekommen. Teilweise mehrmals am Tag. Und einmal sogar um 6 Uhr morgens am Valentinstag. Mit der Frage "Haben Sie E-Mail zu Hause?" habe Jobs den Cisco-Manager aus der Reserve locken wollen.
Jobs habe argumentiert, dass Cisco das Recht auf die Marke im Grunde ohnehin schon verloren habe, da es sie nicht verwende. Giancarlo habe darauf beharrt, nicht an einer Lizensierung interessiert zu sein. Apple ignorierte das und brachte das iPhone dennoch unter dem Namen heraus. Cisco klagte und die Anwälte waren gezwungen Verhandlungen aufzunehmen. Letztendlich hatten sich die beiden Unternehmen darauf geeinigt, dass Apple den Namen verwenden dürfe, wenn es Cisco-Produkte für das Update seiner Netzwerke einsetze.
Thakker sieht darin eine "brillante Verhandlungsstrategie", da Apple Ciscos Ausstattung ohnehin bereits in Verwendung hatte und auch für das Upgrade seiner Netzwerkinfrastruktur vorgesehen hätte.
Mehr dazu findest Du auf derstandard.at
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