Wie Schiffe GPS-Koordinaten faken, um Gesetze zu umgehen
Bild: Pixabay
Der Schmuggel auf den Weltmeeren boomt. Große Schiffe fälschen dabei GPS-Daten, um ihre Machenschaften zu verschleiern.
Forscher*innen sind Hunderte Schiffe aufgefallen, bei denen die GPS-Koordinaten nicht mit ihrer wirklichen Position übereinstimmten. Dahinter stecken schmutzige oder sogar komplett illegale Geschäftspraktiken, wie die New York Times berichtet.
GPS-Daten von großen Schiffen wie etwa Tankern oder Frachtschiffen zu verfälschen, ist laut internationalem Recht verboten. Bis in jüngster Vergangenheit wurde auch angenommen, dass sich die meisten Schiffe daran halten. Doch im vergangenen Jahr konnte das Datenunternehmen Windward mindestens 500 Schiffe ermitteln, die ihren Aufenthaltsort verschleiert hatten.
Die Technologie, mit der die Daten manipuliert werden, ähnelt dabei einer VPN-App, die man auch auf PCs und Smartphones installieren kann. Kaum ist sie aktiviert, ist das Schiff an einem anderen Ort auf der Welt.
Die Methode wurde etwa von chinesischen Fischereiflotten verwendet, um ihre Routen vor Südamerika zu verbergen. Öltanker verschleiern Aufenthalte in iranische
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