Smartphone-Sicherheit: Auch ein iPhone schützt nicht vor Pegasus
Apple setzt verstärkt auf Security, ist aber gegen "Zero Days" auch selbst weitgehend machtlos. Eine Prüfsoftware von Amnesty International kann zeigen, ob man selbst betroffen istDas Security Lab der Menschenrechts-NGO Amnesty International hat 67 Smartphones möglicher Überwachungsopfer forensisch geprüft und ist bei 37 fündig geworden. 34 davon waren iPhones. Bei elf der Geräte war eine Infektion versucht worden, gelang aber nicht. Bei 23 konnte Pegasus erfolgreich eingeschleust werden. Darunter befand sich auch ein iPhone 12 - also das neueste Modell - mit allen bis dahin verfügbaren iOS-Updates. Von insgesamt 15 Android-Handys im Bestand zeigten drei Spuren eines Infektionsversuchs. Hier weisen die Sicherheitsforscher aber einschränkend darauf hin, dass die Logs des Betriebssystems nicht umfassend genug seien, um "schlüssige Resultate" zu erhalten.
Das Citizen Lab der University of Toronto stellte der Untersuchungsmethodik von Amnesty ein gutes Zeugnis aus und betonte, auch selbst in früheren Analysen aktuelle iPhones mit aktiver Pegasus-Infektion entdeckt zu haben.
Apple verteidigte seine Gerätesicherheit gegenüber der "Washington Post". Man verurteile die Cyberattacken gegen Journalisten, Menschenrechtler und andere. Hier gehe es aber um Angriffe, deren Entwicklung Millionen koste und die sich gezielt gegen bestimmte Personen richten und oft nur kurze Zeit funktionieren. Das sei aber keine Gefahr für die große Mehrheit der Nutzer. Das iPhone sei weiterhin das sicherste Endkunden-Smartphone am Markt. Und man werde weiterhin "unermüdlich dafür kämpfen", die eigenen Kunden zu verteidigen und neue Security-Verbesserungen zu entwickeln.
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