Russland will Softwarepiraterie praktisch legalisieren
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Ein Plan des Wirtschaftsministeriums sieht als Reaktion auf die Sanktionen vor, dass die Verwendung sogenannter "Raubkopien" in vielen Fällen straffrei möglich wird
Ungeachtet massiver Sanktionen will der russische Autokrat Wladimir Putin seinen Krieg gegen die Ukraine zu Ende führen. Sprich: die Hauptstadt Kiew einnehmen und die politische Führung austauschen, während Russland selbst laut dem Historiker Kamil Galejew in den Faschismus abdriftet.
Kamil Galeev @kamilkazani
Let's discuss what's happening in Russia. To put it simply, it's going full fascist. Authorities launched a propaganda campaign to gain popular support for their invasion of Ukraine and they're getting lots of it. You can see "Z" on these guys' clothes. What does it mean? 🧵 https://t.co/F2zjcpJCDZ
Am 06. März, 2022 um 16:35 via Twitter
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Am 06. März, 2022 um 16:35 via Twitter
Der blutige Feldzug, der im offiziellen Sprech des Kreml eine "militärische Spezialoperation" ist, hat abseits politischer Beschlüsse auch viele internationale Unternehmen bewogen, dem Land den Rücken zu kehren.
Dazu gehören auch viele Softwarehersteller. Neben Games-Riesen wie Activision-Blizzard und Electronic Arts sind darunter auch Unternehmen, die eine wichtige Rolle in der IT-Infrastruktur der russischen Wirtschaft einnehmen - etwa Microsoft. Die russische Regierung scheint sich nun mit einer zweifelhaften Maßnahme behelfen zu wollen, nämlich der De-facto-Legalisierung von Softwarepiraterie.
Das berichtet Torrentfreak auf Basis eines Dokuments (PDF) des russischen Wirtschaftsministeriums. Die Sammlung an Vorschlägen trägt den Titel "Priorisierter Aktionsplan, um die Entwicklung der russischen Wirtschaft unter den Bedingungen des Drucks externer Sanktionen zu sichern". Darin enthalten sind auch Maßnahmen, die sich gegen Firmen richten, die gegen die Interessen des Kreml handeln.
Mehr dazu findest Du auf derstandard.at
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