Nokia XR20: HMD startet mit extrarobustem Smartphone in den Sommer
C30 als neues Budgetangebot vorgestellt, das Nokia 6310 bekommt ein RevivalDer auffälligste Neuzugang im Nokia-Portfolio ist fraglos das XR20, das aus einer recht simplen Idee geboren ist: Smartphone-Nutzer machen ihre Smartphones ziemlich oft kaputt. Es gibt zwar einen Spezialmarkt für robuste Smartphones, HMD will dieses Konzept nun aber in den Mainstream bringen. Zu den Highlights gehört dabei ein besonders stabiler Aluminiumrahmen, zudem wurde das XR20 einem Falltest aus 1,8 Metern Höhe unterzogen. Der beste Schutz vor Beschädigungen nach dem Runterfallen ist natürlich, das Gerät einfach nicht fallen zu lassen. Also ist das Gehäuse mit einem gerippten Polymer überzogen, damit das Smartphone einen besseren Griff bietet.
Bild: Nokia/HMD
Das XR20 wurde für militärische Anforderungen getestet und hat entsprechend eine MIL-STD-810H-Zertifizierung. Das Kameramodul ist von einem zusätzlichen Schutzrahmen umgeben, außerdem gibt es dort zwei LED-Blitzlichter, die als besonders helle Taschenlampe verwendet werden können. IP68-Schutz ist natürlich ebenso dabei wie auch das Display durch Gorilla Glass Victus geschützt wird.
Bild: Nokia/HMD
Seine günstigsten Smartphones versammelt HMD in der C-Reihe. Mit dem Nokia C30 gibt es dort nun ein neues Modell, das mit Android 11 in Go-Edition ausgeliefert wird. Mit einem 6,82 Zoll großen Bildschirm ist es das größte der Low-End-Smartphones unter der Nokia-Marke. Dazu passend weist es einen 6.000-mAh-Akku auf, hat eine 13-Megapixel-Kamera hinten und eine 5-Megapixel-Kamera vorne.
Es gibt einen rückseitigen Fingerabdrucksensor, eine Kopfhörerbuchse sowie einen Mikro-USB-Anschluss. Der WLAN-Support beschränkt sich auf 802.11 b/g/n, in Fragen Mobilfunk ist LTE das höchste der C30-Gefühle. Als Prozessor wird eine SC9863A von Unisoc geboten, aus einer Leistungsperspektive sollte man sich also lieber nicht zu viel erwarten. Dafür ist das Gerät aber auch äußerst billig, es soll ab 99 Euro verkauft werden.
Bild: Nokia/HMD
Das Nokia 6310 ist wiederum eine Erinnerung an eine Zeit, als Nokia noch wirklich Nokia war und noch dazu der größte Mobiltelefonhersteller der Welt: die Ära der Feature Phones. Das neue Modell präsentiert sich dabei in einer leicht modernisierten Variante des klassischen Nokia-Designs. Es weist einen gebogenen 2,8-Zoll-Bildschirm auf und hat einen 1.150-mAh-Akku, der dank der kaum vorhandenen Funktionalität des Systems problemlos über eine Woche lang halten soll.
Die Knöpfe wurden im Gegensatz zu früheren Modellen etwas größer gestaltet, dies auch mit dem Blick auf Barrierefreiheit. Ein UKW-Radio gibt es hier übrigens auch noch. Und telefonieren kann man mit dem 6310 auch. Verkauft wird das Handy ab August namensbewusst um 63,10 Euro.
Mehr dazu findest Du auf derstandard.at
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