Kefir am 02. Februar 2009 um 22:56 |  0 Kommentare | Lesezeit: 44 Sekunden

Nokia droht mit Weggang aus Finnland

Nokia hat damit gedroht, alle seine Produktionsstätten ins Ausland zu verlegen, falls die finnische Regierung dem Konzern nicht erlaubt, die E-Mails seiner Mitarbeiter zu überwachen.

Nach den Aussagen eines anonymen Informanten gegenüber der Tageszeitung "Helsingin Sanomat" soll die Regierung in Helsinki im Hinblick auf den möglichen Verlust von 16.000 Arbeitsplätzen eine entsprechende Gesetzesinitiative in die Wege geleitet haben.

Hierbei geht es um das Recht von Arbeitgebern, den gesamten E-Mail-Verkehr im eigenen Netz überprüfen zu dürfen. Während die jeweiligen Inhalte wie bisher nicht eingesehen werden dürfen, können Absender, Adressat, Themen, Sendezeiten sowie Anhänge überprüft werden. Bereits 2005 kam Nokia in die Schlagzeilen, weil es E-Mails von Mitarbeitern systematisch durchleuchtete.

Damals gab es den Verdacht, dass Nokia-Angestellte konzerninterne Informationen an den chinesischen Konkurrenten Huawei verraten haben sollten.





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