Überwachung: Interesse an Cryptophones steigt
Politiker, Spitzenmanager und Prominente nutzen für kritische Telefonate gern sogenannte Cryptophones, die es ermöglichen Gespräche in verschlüsselter Form zu übermitteln. Auch im deutschsprachigen Raum bieten mehrere Firmen entsprechende Technologien an. Durch die derzeitige Aufregung über die Überwachungsprogramme diverser Geheimdienste ist die Nachfrage größer als je zuvor.Bundespräsident Heinz Fischer hat kürzlich in einem KURIER-Interview bestätigt, dass er ein Cryptophone besitzt. Von welchem Hersteller das Mobiltelefon des Präsidenten stammt, will die Pressestelle auf Nachfrage der futurezone nicht sagen. Lediglich dass es normalerweise in einer Schublade liegt und nur in Ausnahmefällen zum Einsatz kommt, ist zu erfahren. Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel setzt angeblich auf Technologie des deutschen Herstellers Rohde & Schwarz. Das Unternehmen will das aus Sicherheitsgründen aber nicht bestätigen. Um von Politikern eingesetzt zu werden, müssen Geräte mit den von den jeweiligen Institutionen vorgegebenen Technologie-Standards kompatibel sein.
Rohde & Schwarz verpackt seine Technologie in ein Headset, das via Bluetooth mit PCs oder mobilen Geräten verbunden werden kann. Im sicheren Modus wird eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung der Sprachverbindung vorgenommen. Die Ver- und Entschlüsselung erfolgt also ausschließlich in den Rohde-Headsets, wodurch keine unverschlüsselte Information an das Smartphone oder gar das Mobilfunknetz weitergeleitet wird. Damit soll verhindert werden, dass Malware auf dem Gerät die Übertragung kompromittieren kann. Die Verschlüsselung funktioniert allerdings nur, wenn beide Gesprächsteilnehmer ein Rohde-Gerät - oder kompatible Technologie eines anderen Herstellers - verwenden. Das Headset ist laut Rohde mit allen modernen Smartphones kompatibel.
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