Neuralink wird beschuldigt, Gehirnimplantate nicht sicher entsorgt zu haben
Bild: Neuralink
US-Behörden ermitteln wegen angeblicher Schlamperei im Umgang mit kontaminierten Gehirnimplantaten. Pathogene könnten die öffentliche Gesundheit gefährden
Das Imperium um Elon Musk sieht sich mit neuen Vorwürfen konfrontiert. Diesmal geht es allerdings nicht um Twitter, sondern um das Neurotechnologie-Unternehmen Neuralink, das 2016 von Musk ins Leben gerufen wurde. Auslöser hierfür war ein Brief des Physicians Committee für Responsible Medicine (PCRM, einer von Ärzten geführten NGO, die sich für Alternativen zu Tierversuchen einsetzt), in dem eine Untersuchung durch das US-Verkehrsministerium erbeten wird. In dem Schreiben wird Neuralink vorgeworfen, Materialien unsicher verpackt und transportiert zu haben - insbesondere Implantate, die zuvor in Affenhirnen zum Einsatz kamen. Der oder die Mitarbeiter(in), der oder die für die unsachgemäße Entsorgung verantwortlich war, sei nach wie vor bei Neuralink angestellt und könnte auch in Zukunft Experimente leiten. Besonders in Kalifornien und Texas, wo Neuralink Forschungseinrichtungen betreibt, könnten derlei Vorfälle auch ein Gesundheitsrisiko für die Bevölkerung darstellen.
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Nach einem Bericht des Wall Street Journal hat Neuralink Details zu seiner ersten menschlichen Versuchsperson veröffentlicht.
Dem Neurowissenschaftler war der Ansatz von Neuralink zu invasiv. Deshalb verließ er das Start-up und gründete sein eigenes Unternehmen.
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