Neue Betrugsmasche: Abzocke mit gefälschtem Blue Screen
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Ein gefälschter Blue Screen bittet Windows-Nutzer, den Microsoft-Support zu kontaktieren. Dahinter stecken aber Betrüger, die hunderte Euro für sinnlose Wartungen verlangen.
Laut Malwarebytes wurde der Trick, mit den gefälschten Microsoft Support Anrufen, nun weiterentwickelt. Ein gefälschter Blue Screen informiert den Nutzer über ein angebliches Problem und empfiehlt, den Support von Microsoft anzurufen. Tatsächlich stecken dahinter aber die Betrüger, die nutzlose Wartungen zu hohen Preisen anbieten. Die Angreifer installieren dazu eine Malware, die im Hintergrund Informationen über den Nutzer und den Rechner sammelt, beispielsweise Standort, Windows-Version und IP-Adresse.
Über den Standort wird auch die Telefonnummer für den falschen Support personalisiert, sodass der Eindruck entsteht, es handelt sich um ein legitimes Angebot von Microsoft. Tatsächlich landet der Anrufer aber bei einem Call Center in Indien. Der falsche Blue Screen sieht, bis auf kleine Details, täuschend echt aus, er wird aber nur als Bild über den aktuellen Bildschirminhalt gelegt. Gleichzeitig werden Maus und Tastatur deaktiviert, sodass dem Nutzer lediglich das "Abwürgen" des Computers als Option verbleibt.
Die angebotene Wartung ist kostspielig. Für eine einmalige Reinigung werden 150 US-Dollar verlangt, ein dreimonatiges Support-Paket kostet 200 US-Dollar. Zudem versucht der vermeintliche Experte offenbar, dem Kunden vollkommen überteuerte Lizenzen für Virenschutz zu verkaufen.
Der Ursprung der Malware ist ein Download-Manager namens iLivid.
Mehr dazu findest Du auf futurezone.at
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Immer mehr Geschädigte einer neuen Betrugsmasche der "Nice Tech GmbH" melden sich bei der Polizei. Aktuell gibt es wieder drei neue Fälle. Österreichweit geht es um einen Gesamtschaden von mehr als einer Million Euro.
Eine 21-jährige Frau aus Salzburg wurde Opfer der Betrugsmasche "Vinted". Die Geschädigte hatte mehrere Artikel auf der Verkaufsplattform "Vinted" angeboten. Die Frau klickte auf einen gefälschten Link. Kurze Zeit später wurde Geld von ihrem Konto abgebucht.
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