schaf am 07. April 2014 um 12:25 |  3 Kommentare | Lesezeit: 1 Minute, 41 Sekunden

"Hera": Google arbeitet angeblich am nächsten großen Android-Umbau



Soll Web und Android zusammenführen - Neuer Look und erweiterte Funktionalität gehen damit einher

Seit der langjährige Chrome-Chef Sundar Pichai zusätzlich die Android-Agenden bei Google übernommen hat, wird eifrig darüber spekuliert, was dies auf Sicht für das mobile Betriebssystem bedeuten wird. Eine Zusammenführung mit dem zweiten Google-Betriebssystem - Chrome OS - hat das Unternehmen zwar fürs Erste ausgeschlossen, allerdings werde man die beiden App-Welten näher zueinander bringen, hieß es vor einigen Monaten recht vage.

Die damit verbundenen Pläne scheinen nun allerdings deutlich weiter zu reichen, als ursprünglich angenommen. Wie Android Police in Erfahrung gebracht haben will, dürfte Google derzeit am nächsten großen Umbau für Android arbeiten. Im Fokus des "Hera" getauften Projekts: Die Vereinheitlichung von Android- und Web-Anwendungen sowie der Anzeige der Ergebnisse in der Google-Suche.

Dies sowohl in funktionaler als auch in optischer Hinsicht. Basierend auf den Informationen, die das Blog erhalten hat, hat man Mockups erstellt, die ein neues Android-Design zeigen, das für klassische Android-Apps und Web/Chrome-Apps beidermaßen gelten soll. Der Look ist dabei gleichzeitig etwas farbenfroher aber auch einfacher gehalten - und passt übrigens gut zu einem vor einigen Tagen kursierenden "Leak" einer neu gestalteten GMail-App.



Gleichzeitig heißt es, dass Hera die Verschränkung zwischen Desktop und Smartphone/Tablet deutlich vorantreiben soll. So würden bei zahlreichen Google-Aktivitäten, etwa bei der Suche in Google Maps oder dem Schreiben von Mails, parallel zur Aktion am Desktop automatisch Fenster am mobilen Endgerät geöffnet, die vollständig synchron gehalten werden. Bisher ist es zwar beispielsweise möglich eine am Desktop vorgenommene Google Maps-Suche am Smartphone rasch nachzuvollziehen, hier wäre aber die Suche oder Planung gleich direkt am mobilen Device als zu sehen - ohne weitere Interaktion der NutzerInnen.

Alle Infos bekommt ihr auf derstandard.at





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