Finfisher ist pleite und aufgelöst
Nach einer Strafanzeige durch Menschenrechtsorganisationen hat Finfisher Insolvenz angemeldet und die Geschäfte eingestellt.
Das Geschäft des Münchener Herstellers von Staatstrojanern Finfisher ist wohl beendet. Dies melden Menschenrechtsorganisationen und Netzpolitik.org unter Berufung auf den Insolvenzverwalter. Finfisher hatte eine Trojaner-Suite hergestellt und unter anderem an das Bundeskriminalamt (BKA) vertrieben. Vorangegangen war eine Strafanzeige durch das Medium, die Gesellschaft für Freiheitsrechte (GFF), European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR) und Reporter ohne Grenzen (RSF). Infolgedessen hat die Staatsanwaltschaft München die Konten der Unternehmen Finfisher GmbH, Finfisher Labs GmbH und Raedarius m8 GmbH gepfändet.
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