schaf am 06. Okt. 2020 um 11:33 |  0 Kommentare | Lesezeit: 56 Sekunden

Fehlerhafte Excel-Nutzung: Britische Behörden verlieren Daten zu tausenden Corona-Fällen

Kontaktnachverfolgung musste in fast 16.000 Fällen neu eingetragen werden - Warnung für Betroffene dadurch verspätet

Während offiziell nur sehr allgemein von "technischen Problemen" die Rede ist, offenbaren Medienberichte den wahren Hintergrund. Für das Contact-Tracing wurde nämlich kurzerhand ein gemeinsames Excel-Sheet verwendet. Was den Mitarbeitern aber nicht bewusst gewesen sein dürfte: Hier lassen sich nicht einfach endlos Daten speichern. Derzeit sind bis zu 16.384 Spalten und 1.048.576 Zeilen möglich. Genau an diese Limits scheint man nun gestoßen zu sein, was dazu führte, dass neue Einträge nicht mehr korrekt gespeichert wurden. Bemerkt wurde dieses Problem allerdings erst nach einiger Zeit.

Konkret ist die Rede von 15.841 verlorenen Fällen, die laut der Gesundheitsbehörde Public Health England (PHE) zwischen 25. September und 2. Oktober gesammelt wurden. Wer nun meint, eine Lehre daraus könnte sein, auf eine andere Basis als Excel zu wechseln, der wird enttäuscht. Denn die Behörden haben nun eine ganz andere Lösung gefunden: Man teilt die Daten einfach auf mehrere Sheets auf.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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