schaf am 30. Juni 2013 um 13:30 |  0 Kommentare | Lesezeit: 53 Sekunden

Details: PRISM erlaubt Echtzeitüberwachung

Die Washington Post hat 4 neue Slides zu PRISM veröffentlicht. Demnach werden derzeit über 100.000 Personen in Echtzeit überwacht - die NSA bekommt eine Mitteilung, sobald sich das Ziel in einen Dienst einloggt, eine E-Mail verschickt oder einen Chat startet. Die dazu benötigte Hardware des FBI soll direkt bei Google, Apple und Co. installiert sein.

Die Washington Post hat 4 neue Grafiken veröffentlicht, die aus den geheimen Präsentationsunterlagen für PRISM stammen. Die Slide bestätigen einige Vermutungen, die nach der ersten Enthüllung von PRISM angestellt wurden. Sie liefern auch Details über die Systematik, die hinter dem Überwachungsapparat steckt.

Wenn ein NSA-Analyst mit PRISM eine Person überwachen will, gibt er "Selectors", die wie Suchbegriffe funktionieren, ein. Die Anfrage zur Überwachung wird automatische an einen Vorgesetzten weitergeleitet. Dieser kontrolliert die Selectors und muss mit "51 prozentiger Überzeugung" dem Analysten zustimmen, dass das Ziel kein US-Bürger ist und sich nicht in den USA aufhält.

Noch mehr Infos bekommt ihr auf der FZ





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