schaf am 05. Januar 2014 um 10:25 |  3 Kommentare | Lesezeit: 1 Minute, 2 Sekunden

Das Wettrennen um NSA-sichere Smartphones läuft

Hersteller entwickeln abhörsichere Geräte, die auch Hackerangriffen widerstehen sollen

Der nächste Hightech-Krieg findet in der Hosentasche statt: Zwei Sicherheitsfirmen aus der Umgebung von Paris wagen sich in den aufkeimenden Markt für sichere Mobiltelefone und verschlüsselter Kommunikation. Die Enthüllungen über die umfassende Überwachung durch den US-Geheimdienst NSA und den britischen GCHQ haben unter Unternehmen, Regierungsbehörden und Hackern ein Rennen um die beste Sicherheitstechnik ausgelöst.Diesen Monat beginnt das französische Cybersicherheits-Unternehmen Bull damit, ein neues, 2000 Euro teures Smartphone für Unternehmenskunden namens Hoox m2 anzubieten. Es basiert auf Googles Android-Betriebssystem und wurde angepasst, um Hackerangriffen zu widerstehen und Gespräche zu verschlüsseln. "Nicht nötig, in ‚Geheimsprache" zu reden", preist eine Werbebroschüre das Telefon an.

Nur wenige Kilometer entfernt verkauft der teilstaatliche Militärzulieferer Thales eine Unternehmenssoftware namens Teopad. Zu einem Preis von "mehreren hundert Euro" pro Lizenz teilt die Software jedes beliebige Android-Smartphone oder Tablet "in zwei", so Thales. Ein Teil ist dabei für Privatnutzung vorgesehen, der andere wird für die Nutzung von Unternehmens-Anwendungen und sicheren Telefonate verschlüsselt.

Mehr Infos bekommt ihr auf derstandard.at





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