CEO von Kosmetik-Firma Lush verliert lieber Millionen, als bei Facebook und Co zu bleiben
Lush hat am Black Friday einen Großteil seiner Social Media-Accounts stillgelegt, als Grund nennt man schädliche Auswirkungen auf TeenagerDer Kosmetikhändler Lush hat am Black Friday vier seiner Social Media-Auftritte global stillgelegt, nämlich Facebook, Instagram, Snapchat und Tiktok. So wie die Effekte des Klimawandels Jahrzehnte lang ignoriert und verharmlost wurden, sei dies nun auch der Fall bei schweren Auswirkungen von sozialen Medien auf Jugendliche, begründete man den Schritt in einer Pressemitteilung.
Auf der Website finden sich "Anti-Social-Media-Grundsätze", in denen man sich zwar deklariert, "neueste Kommunikationsmittel" nutzen zu wollen, aber auch Bedingungen dafür festlegt.
So sollten die Plattformen nicht zu stark in die Kommunikation eingreifen, transparent mit Einnahmequellen, kommerziellen Absichten und der Verwendung von Nutzerdaten umgehen.
Weites sollen Nutzer vor Belästigungen und Manipulationen geschützt werden, keine Algorithmen eingesetzt werden, die extreme oder negative Inhalte für gesteigertes "Engagement" bevorzugen und zu guter Letzt ein "gesundes Nutzungsverhalten" gefördert werden.
Mehr dazu findest Du auf derstandard.at
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