Bitcoin-Gewinnung: Virtuelles Schürfen wird immer klimaschädlicher
Die Produktion der Kryptowährung Bitcoin hat einen riesigen Stromverbrauch. Seit Jahren steigt er zudem drastisch und erwärmt das Klima immer stärker
Das Gewinnen der Kryptowährung Bitcoin wird immer energieintensiver.
Einer neuen Studie zufolge ist das Schürfen der digitalen Münzen gemessen am Marktpreis etwa so klimaschädlich wie die Gewinnung und Verarbeitung von Rohöl.
Drei Wirtschaftsprofessoren von der University of New Mexico in Albuquerque (USA) haben nun untersucht, wie hoch die durch Bitcoin-Mining verursachten Klimaschäden sind und berichten darüber im Fachmagazin "Scientific Reports".
Im Jahr 2009 gelangte der erste Bitcoin in den Umlauf, womit dies die älteste Kryptowährung der Welt ist.
Am Markt zählt sie außerdem zu den beliebtesten virtuellen Währungen: Im Dezember 2021 hatte Bitcoin eine Marktkapitalisierung von rund 960 Milliarden US-Dollar (das entspricht derzeit etwa 985 Mrd. Euro) und einen weltweiten Marktanteil von etwa 41 Prozent unter den Kryptowährungen. Bitcoins werden auch als digitales Gold bezeichnet: Ähnlich wie beim Goldbergbau müssen auch die virtuellen Münzen geschürft werden.
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Das Netzwerk der Kryptowährung Bitcoin verursacht jährlich 90,93 Millionen Tonnen CO2. Grund dafür ist die energieaufwendige Blockchain-Technologie im Hintergrund.
Beim Kurs der Kryptowährung geht es heftig auf und ab. Aktuell scheint ein neues Rekordhoch möglich zu werden.
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