schaf am 16. Mai 2024 um 18:36 |  0 Kommentare | Lesezeit: 57 Sekunden

Linus Torvalds nutzt eine Arm64-Workstation

Arm-Prozessoren sind in Desktop-PCs und Servern langsam kein Sonderfall mehr. Auch der Linux-Erfinder arbeitet immer häufiger mit Arm-Systemen.

Linus Torvalds, bekannt als Entwickler des Linux-Kernels sowie der Versionsverwaltung Git, hat seine Tests auf Computern mit Arm-Architektur ausgeweitet. Bis vor wenigen Jahren nutzte er fast ausschließlich x86-Prozessoren, überwiegend von Intel. In Interviews gibt er an, dass er, wenn möglich, Standardkomponenten nutzt, die er im lokalen Elektronikmarkt kaufen kann.

Laut Tomshardware hat Torvalds mittlerweile eine Altera-Workstation von Ampere Computing. Welche CPU darin verbaut ist, ist allerdings nicht bekannt. Die Computer können mit bis zu 128 Kernen konfiguriert werden und bieten mit einem Achtkanal-DDR4-Speichercontroller eine Speicherbandbreite von knapp über 200 GByte/s bei Verwendung von DDR4-3200 Speicherriegeln.

Torvalds hat über viele Jahre ausschließlich auf Intel-CPUs gearbeitet und beschrieb seine Computer einmal als "Franken-Stations", die aus einer Mischung aus alten und neuen Komponenten zusammengewürfelt sind. Dabei legt er trotzdem viel Wert auf ein niedriges Betriebsgeräusch und verwendet gute Lüfter, ein Mainboard mit einer gut funktionierenden Lüftersteuerung und ECC-Arbeitsspeicher für hohe Stabilität.

Mehr dazu findest Du auf golem.de





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