Apples vielgerühmter Tracking-Schutz ist kaum mehr als heiße Luft
Mehrere Monate nach der Einführung zeigt sich: Substanziell hat sich für die Nutzer wenig verändert, Werbefirmen haben Auswege gefunden
Mehr als ein Jahr ist es mittlerweile her, da ließ Apples Softwarechef Craig Federighi mit einer ungewohnt scharf formulierten Ankündigung aufhorchen. Unter dem Namen "App Tracking Transparency" erklärte man dem Werbetracking den Kampf. Künftig sollten die Nutzer auf iPhones selbst entscheiden können, wer Daten über ihre Nutzungsgewohnheiten sammeln darf - und vor allem: wer nicht.
Der öffentliche Beifall war Apple sicher - und zwar durchaus verständlicherweise.
Aber in der Realität schaut es nun so aus, dass die großen Werbeanbieter mittlerweile neue Wege gefunden haben, die Nutzer auf iPhones und iPads zu tracken - und zwar unabhängig davon, ob diese den "Do Not Track"-Abfragen zugestimmt haben oder nicht.
Wege, vor denen bereits im Vorfeld einige Experten gewarnt haben. Anstatt wie früher die offizielle Werbe-ID eines Geräts zu verwenden, wird nun einfach ein digitaler Fingerabdruck aus allerlei Gerätedaten und anderen Informationen wie der IP-Adresse erstellt.
Bei Snap heißt dieses System etwa "Advanced Conversion", wie The Information unlängst berichtete. Der Name verrät schon das primäre Ziel, das noch immer das gleiche wie ist beim klassischen Tracking vor der ATT. Es soll also herausgefunden werden, ob eine Werbung effektiv war, etwa zu einem Kauf geführt hat. Snap sammelt dafür allerlei Daten, betont aber, dass diese nur anonym und aggregiert verarbeitet werden, womit keine Rückführung auf einzelne User mehr möglich sei. Auch Facebook und Google sollen mittlerweile für iOS auf ähnliche Systeme für ihre Werbeplattformen gewechselt sein.
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