Wie Google mit veralteten und unsicheren Android-Apps aufräumen will
Entwickler sehen sich künftig mit wesentlich härteren Vorschriften konfrontiert - Umstellung bringt MehrarbeitIm August 2018 tritt eine neue Regel für den Play Store in Kraft, die die Android-Welt ordentlich umkrempeln könnte: Müssen doch ab diesem Zeitpunkt sämtlich neu aufgenommenen Apps eine aktuelle Version der Android-Programmierschnittstellen anvisieren. Und noch wichtiger: Ab November gilt diese Regel dann auch für Updates von bestehenden Apps.
Um zu verstehen, welch große Änderung dies darstellt, muss man wissen, dass die Entwickler dieses "Target API" für ihre Apps bisher weitgehend nach Belieben auswählen konnten. Auf diese Weise haben so manche Entwickler strukturelle Verbesserungen bei Android gezielt umgangen. Geradezu ein Paradebeispiel hierfür sind jene dynamischen Berechtigungen, die mit Android 6.0 eingeführt wurden. Diese stellen aus einer Privacy-Sicht eine massive Verbesserung dar, da die App-Anbieter für den Zugriff auf Kamera, Standort und Co. seitdem einzeln die Berechtigung der User einholen müssen. Früher wurden diese Berechtigungen einfach im Rudel bei der App-Installation eingeholt.
App-Entwickler konnten das alte Verhalten aber beibehalten, so lange sie das Target API ihrer App einfach nicht erhöhten - was auch tatsächlich einige bis heute tun. So weigert sich etwa Snapchat noch immer standhaft, seine Nutzer einzeln über all die abgefragten Berechtigungen entscheiden zu lassen. Mit November hat dies nun eine Ende: Entweder passen sich Snapchat und Co. modernen Android-Standards an, oder sie können nie wieder ein Update ausliefern - was für so große Hersteller natürlich keine Option darstellt.
Mehr dazu findest Du auf derstandard.at
Kurze URL:
Das könnte Dich auch interessieren:
Mit Hilfe von gefälschten SMS-Nachrichten im Namen der österreichischen Finanzverwaltung versuchen Internetbetrüger an persönliche Daten zu gelangen
Zur Eröffnung des Star-Wars-Themenparks flogen wirklich X-Wings in der Luft – besser gesagt als X-Wing verkleidete Cargo-Drohnen.
Ähnliche News:
Wie die Provider künftig Vorratsdaten speichern dürfen
Pura 70: Huaweis neues Smartphone kommt wieder mit 7-nm-Chip
Schrems gegen Meta: EuGH-Generalanwalt spielt Ball an Wien zurück
Polizei muss neuer KI-Ampel in der Stadt Hamm wiederholt nachhelfen
Wie der Staat mit maschinellem Lernen seit Jahren Millionen einspart
Spotify macht nach Stellenabbau wieder Gewinn
Airbus A400M sieht aus wie ein Sowjet-Flugzeug aus einem Bond-Film
Disney+ überlegt, lineares Fernsehen wieder einzuführen
Erster Game-Boy-Emulator für iOS ist schon wieder Geschichte
Google killt schon wieder einen seiner Dienste - VPN
Pura 70: Huaweis neues Smartphone kommt wieder mit 7-nm-Chip
Schrems gegen Meta: EuGH-Generalanwalt spielt Ball an Wien zurück
Polizei muss neuer KI-Ampel in der Stadt Hamm wiederholt nachhelfen
Wie der Staat mit maschinellem Lernen seit Jahren Millionen einspart
Spotify macht nach Stellenabbau wieder Gewinn
Airbus A400M sieht aus wie ein Sowjet-Flugzeug aus einem Bond-Film
Disney+ überlegt, lineares Fernsehen wieder einzuführen
Erster Game-Boy-Emulator für iOS ist schon wieder Geschichte
Google killt schon wieder einen seiner Dienste - VPN
Weitere News:
Xiaomi-Elektroauto nach 39 Kilometern kaputt
Starlink hat unter dem Sonnensturm gelitten
Hacker wollten 200 Millionen US-Dollar Lösegeld von Boeing
Linux-Kernel 6.9 ist veröffentlicht
Provisionen im App Store: Richterin kritisiert Apples Taktik
EU treibt Klage gegen Microsoft wegen Teams voran
Booking.com gilt als Gatekeeper-Plattform
Google Australien löscht versehentlich Clouddaten eines Pensionsfonds
Kungpeng Pro: Orangepi bringt Bastelrechner mit mysteriöser Huawei-CPU
Rund 250 Mobilfunk-Kunden bekommen Servicepauschale zurück
Starlink hat unter dem Sonnensturm gelitten
Hacker wollten 200 Millionen US-Dollar Lösegeld von Boeing
Linux-Kernel 6.9 ist veröffentlicht
Provisionen im App Store: Richterin kritisiert Apples Taktik
EU treibt Klage gegen Microsoft wegen Teams voran
Booking.com gilt als Gatekeeper-Plattform
Google Australien löscht versehentlich Clouddaten eines Pensionsfonds
Kungpeng Pro: Orangepi bringt Bastelrechner mit mysteriöser Huawei-CPU
Rund 250 Mobilfunk-Kunden bekommen Servicepauschale zurück
Einen Kommentar schreiben
Kommentare
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
(0)
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
Kommentare:
Du hast bereits für diesen
Kommentar angestimmt...
;-)
© by Ress Design Group, 2001 - 2024