WhatsApp: Verschlüsselung laut Experten "weitgehend nutzlos"
Nutzer können sich nicht darauf verlassen, dass die Verschlüsselung tatsächlich zum Einsatz kommt
Die Nachricht sorgte für Aufregung: WhatsApp werde ab sofort alle Nachrichten verschlüsseln, kündigte der Messenger vergangenen November an. Zuerst sollten Android-Nutzer mehr Sicherheit erfahren, dann andere Versionen folgen. In Punkto Datenschutz war das eine wichtige Nachricht, gilt WhatsApp doch als meistgenutzter Messaging-Dienst der Welt. Doch wie gut ist die Verschlüsselung wirklich? Das deutsche Magazin c’t hat die WhatsApp-Verschlüsselung nun unter die Lupe genommen.
Das Ergebnis. WhatsApp verschlüsselt bei zwei Android-Nutzern tatsächlich Ende-zu-Ende, bei der iOS-Version allerdings überhaupt nicht. Für den Nutzer ist das ein Problem, da er nicht erkennt, ob verschlüsselt wird. Dadurch bleibt der Einsatz der Verschlüsselung eine "Geste", aber "weitgehend nutzlos". Zum Testen startete c’t einen "Man in the middle"-Angriff und überprüfte empfangene Nachrichten mit dem Tool "yowsup". Die WhatsApp-Server selbst konnten natürlich nicht untersucht werden.
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Auch iPhone-Nutzer können sich künftig mit Passkeys in Whatsapp einloggen. Für Android gibt es die Funktion bereits.
Das neue Feature von WhatsApp soll uns in kürzester Zeit einen Überblick über ungelesene Nachrichten verschaffen.
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