Was? WhatsApp darf meine Bilder verkaufen???
Sicherlich habt ihr schon von jemandem gehört, dass sich WhatsApp die Rechte eurer Bilder sichert und ihr sie damit abtretet. In den Medien wird hierbei ein Rechtsanwalt zitiert, der vom Handelsblatt herangezogen wurde. Dabei ist alles halb so wild.
In vielen Medien ist von einer "Falle in den WhatsApp-AGB" zu lesen. Verbraucherschutzzentralen wollen gegen die AGB vorgehen. Jedoch hauptsächlich, weil sie nur in Business-Englisch verfügbar und daher für deutsche Nutzer womöglich nicht zu lesen sind.
"Tief in den AGB versteckt"
Die privaten Fotos der Nutzer könnten sogar für Werbezwecke entfremdet werden. Doch WhatsApp ist schlau: Die Klausel wurde "tief in den AGB versteckt". Unerhört, dass nicht beim Teilen eines jeden Fotos auf die Nutzungsbedingungen verwiesen wird. Ähnliche Klauseln finden sich übrigens auch (tief versteckt) bei tumblr und Instagram.
Doch dieser raffinierte Schachzug von WhatsApp ist gar nicht so raffiniert wie er erscheint. Ähnliche Skandale (von den jeweiligen Medien selbst generiert) gab es bereits bei dem sozialem Foto-Netzwerk Instagram oder auch bei tumblr. Fast alle benutzen ähnliche Klauseln in den Nutzungsbestimmungen (tumblr).
Tatsächlich sichert sich WhatsApp die Rechte an den Bildern, um sie weitergeben zu können. Jedoch werden sie nicht abgetreten, wie häufig zu lesen, sondern übertragen. Jeder Urheber eines Mediums kann die Rechte an beliebig viele Personen oder Dienste übertragen, damit die jeweilige Information oder das Bild weitergegeben werden darf. Ohne eine solche Absicherung dürfte eine Weitergabe an den Empfänger nicht stattfinden.
Was hier aktuell passiert ist, lässt sich ganz einfach erklären: Das Handelsblatt nahm den bekannten Messenger und ließ die AGB von einem Rechtsanwalt überprüfen. Dieser übersetzte die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und trug sie an das Magazin weiter. Was daraus gemacht und wie sie bewertet wurden, lag rein in der Hand des Autors.
Quelle: Giga//Android
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