schaf am 28. Nov. 2013 um 21:41 |  2 Kommentare | Lesezeit: 1 Minute, 46 Sekunden

Tod durch Stromschlag: wieder ein Zwischenfall mit gefälschtem iPhone-Ladegerät

Den thailändischen Medien zufolge ist es erneut zu einem tödlichen Zwischenfall im Zusammenhang mit einem mutmaßlich gefälschten iPhone-Ladegerät gekommen.

Langsam dürfte Apple durch die Zwischenfälle in Asien ein PR-Problem bekommen - wieder wird von einem Unfall im Zusammenhang mit einem iPhone-Ladegerät berichtet, bei dem diesmal ein junger Thailänder ums Leben gekommen ist.

Nach Angaben der Medien wurde der 28-jährige tot aufgefunden, in der Hand ein verkohltes Apple iPhone 4S, welches an ein Drittanbieter-Ladegerät angeschlossen war. Offenbar führte der junge Mann gerade ein Telefonat, während das Smartphone an den Strom angeschlossen war, als er einen tödlichen Stromschlag erlitt.


Wie das Bild zeigt, handelt es sich dabei eindeutig nicht um ein Original-Produkt von Apple.



Einen ähnlichen Zwischenfall mit tödlichem Ausgang gab es im Sommer 2013. Im Juni starb eine 23-jährige Chinesin ebenfalls durch einen Stromschlag, nachdem sie eine Anruf von ihrem iPhone annahm, welches an ein USB-Ladegerät eines Drittanbieters angeschlossen war. Offenbar benutzte die junge Frau ein gefälschtes Ladegerät für ihr iPhone 4. Billige Nachbauten leiden meistens an Mängeln hinsichtlich der Produktsicherheit.

Ebenfalls vergangenen Sommer erlitt ein junger Mann einen Stromschlag durch sein iPhone, als er diese gerade aufladen wollte - auch hier soll ein gefälschtes Ladegerät im Spiel gewesen sein, zudem soll zum Zeitpunkt des Unfalls besonders hohe Luftfeuchtigkeit geherrscht haben. Der Mann lag danach im Koma. Dies sind nicht die einzigen Zwischenfälle, die bekannt geworden sind, wenn auch die dramatischsten.

Sowohl Apple als auch die lokalen Behörden haben im Zuge dessen bemüht daran gearbeitet, die Vorfälle zu klären. Daraufhin hat Apple eine groß angelegte Info-Kampagne gestartet, um die User auf die Gefahren durch billig gefertigte Ladegeräte hinzuweisen. Für viele Länder wurde die entsprechende Website freigeschaltet, die auch darstellt, wie man Original und Fälschung mit Hilfe der Zertifizierungsnummer voneinander unterscheiden kann.

Quelle: telekom-presse





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