Studie: "Killerspiele" machen Kinder und Jugendliche nicht gewalttätig
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Strengere Reglementierung laut neuer wissenschaftlicher Untersuchung nicht sinnvoll
Ob nach Schulmassakern in den USA oder mit hoher Regelmäßigkeit in Deutschland: In der Öffentlichkeit werden gewalttätige Games wie Shooter oft als "Killerspiele" hingestellt, die für Gewalt durch Jugendliche verantwortlich sind. Um zu sehen, ob da wirklich etwas dran ist, hat sich sich Suziedelyte in ihrer Studie auf US-Buben im Alter von acht bis 18 konzentriert - eine Gruppe, bei der sehr gern ein Zusammenhang zwischen Games und realweltlicher Gewaltbereitschaft in den Raum gestellt wird. Dabei nutzte die Ökonomin wirtschaftliche Methoden, um zu klären, ob es einen plausiblen kausalen Zusammenhang gibt.
Suziedelyte hat eigenen Angaben nach keine Belege dafür gefunden, dass es nach Erscheinen eines neuen Games mit gewalttätigem Inhalt zu mehr realweltlicher Gewalt gegen Menschen durch Minderjährige kommt. Allerdings berichteten Eltern, dass ihre Kinder nach dem Spielen eher irgendetwas kaputt gemacht haben. "Insgesamt legt das nahe, dass gewalttätige Videospiele Kinder aufregen können, diese Erregung sich aber nicht in Gewalt gegen andere Menschen äußert", meint daher Suziedelyte.
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Während der 5-jährigen Studie wurden auch MRT-Scans von Patienten gemacht.
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