Kefir am 28. Mai 2020 um 21:47 |  1 Kommentar | Lesezeit: 53 Sekunden

Spiele gegen Extremismus: Aufklärungsplattform gestartet


Bild: Decount

Mit Videospiel und Kurzfilm sollen Jugendliche lernen, wie Menschen radikalisiert werden.

Turnschuhe stehlen als Mutprobe, eine Gruppierung für den Umweltschutz und deutsche Rockmusik - wie schnell kleine Delikte, Aktivismus und "einfach nur Musik" in politische Radikalisierung umschlagen kann, will die Gruppe Decount mit dem Projekt extremismus.info zeigen. Die Webseite richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 15 und 25 Jahren und bietet neben einem Spiel und einem Kurzfilm auch zahlreiche Materialien für den Unterricht.

Das Spiel erzählt in 4 interaktiven Geschichten im Comic-Look, wie aus Marco und Jasmin Dschihadisten und aus Franziska und Jens Rechtsradikale werden. Die Geschichten, die Decount erzählt, basieren auf Interviews mit Betroffenen. Was die jugendlichen Aussteiger ihnen erzählt haben, lieferte den Stoff für die Unterhaltungen und Gespräche - jeweils aus einer weiblichen und einer männlichen Perspektive. Laut Subotron-Gründer Jogi Neufeld, der an der Entwicklung des Spiels beteiligt war, wurden Dschihadismus und Rechtsradikalismus als die größten Probleme identifiziert und deshalb auch Inhalt des Projekts.

Mehr dazu findest Du auf futurezone.at





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