Russischer Laser soll feindliche Satelliten blenden und damit unbrauchbar machen
Bild: Google Earth/Maxar Technologies
Projekt "Kalina" läuft seit über zehn Jahren - 2023 soll der Laser fertig und einsatzbereit sein
Neue Satellitenbilder wollen beweisen, dass Russland mit der Produktion des Laser namens Kalina gute Fortschritte macht. Zu den Aufgaben von Kalina soll unter anderem das Blenden von feindlichen Satelittenkameras, die über Russland fliegen, gehören. Der zusätzliche Clou: Nach Fertigstellung soll Kalina auch mobil einsetzbar sein.
Gefunden wurde Kalina auf dem Luftraumüberwachungsstützpunkt Krona, der vom russischen Verteidigungsministerium geleitet wird. Dieser dient schon jetzt dazu, feindliche Satelliten zu erfassen und zu beobachten. Die Weiterentwicklung soll erlauben, Satelliten zu blenden. Damit erreicht man, dass Sensoren vorübergehend ihre Abbildungsfähigkeit verlieren, indem sie mit Licht überflutet werden, das heller ist als das, was sie abzubilden versuchen. Blendung fügt solchen Systemen zudem dauerhaften Schaden zu.
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