Russische Hacker nutzten gefährliche Outlook-Lücke ein Jahr lang unbemerkt für ihre Angriffe
Hackertruppe Fancy Bear soll darüber in Netzwerke von Regierungen, Militär und Energiefirmen eingebrochen sein. Microsoft veröffentlicht jetzt ein UpdateIm Rahmen des aktuellen Patch-Days bereinigt Microsoft - unter anderem - eine kritische Sicherheitslücke in Outlook, die zuvor bereits fast ein Jahr lang von staatlichen Hackern für gezielte Attacken verwendet worden ist. Die dem russischen Militärgeheimdienst GRU unterstellte Hackertruppe Fancy Bear (auch: APT28 oder Strontium) soll auf diesem Weg zwischen April und Dezember 2022 in die Netzwerke von bis zu 15 Regierungen, Militäreinrichtungen sowie Unternehmen aus dem Energie- und Verkehrsbereich eingedrungen sein.
Gemeldet wurde die Lücke vom ukrainischen Computer Emergency Response Team (Cert UA), was natürlich keinen Zufall darstellt - sind die Aktivitäten von Fancy Bear und Co doch ein wichtiger Teil des Angriffskrieges gegen die Ukraine.
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Das US-Justizministerium hat Malware, die mit Kriminellen und den russischen Militärgeheimdienst in Verbindung gebracht wird, von über 1.000 Routern entfernt, ohne Wissen der Eigentümer.
Russische Streitkräfte sollen in der Ukraine laut Medienberichten Starlink-Terminals verwenden, die offenbar über Dubai bezogen wurden.
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