schaf am 01. Februar 2024 um 15:04 |  0 Kommentare | Lesezeit: 59 Sekunden

PS4 & PS5: 18 Jahre alte Schwachstelle kann Konsolen abstürzen lassen


Bild: Sony

Die Schwachstelle hat sich ursprünglich auf ältere Versionen von FreeBSD, NetBSD und OpenBSD bezogen. Je nach Firmware-Version sind aber wohl auch PS4 und PS5 anfällig.

Im Netz sind Diskussionen über eine alte Pufferüberlaufschwachstelle aus dem Jahre 2006 aufgetaucht, mit der sich angeblich PS4- und PS5-Konsolen mit bestimmten Firmware-Versionen über das Netzwerk zum Absturz bringen lassen. Dabei geht es um die als CVE-2006-4304 registrierte Sicherheitslücke, die sich auf verschiedene FreeBSD, NetBSD und OpenBSD-Versionen bezieht.

Das von Sony entwickelte Playstation-Betriebssystem Orbis OS basiert zwar auf FreeBSD, jedoch auf Version 9.0. Für CVE-2006-4304 anfällig waren hingegen nur die älteren FreeBSD-Versionen 4.11 bis 6.1. Einen Patch gab es also schon lange vor Veröffentlichung von FreeBSD 9.

Mehr dazu:
Playstation 4 nutzt FreeBSD 9.0 als Betriebssystem
Orbis OS: So nennt Sony offenbar seine Variante des Betriebssystems für die Playstation 4, das auf dem Open-Source-OS FreeBSD 9.0 basiert.

Wie Wololo.net berichtet, lässt sich eine PS4 mit der Schwachstelle aber offenkundig bis einschließlich Firmware-Version 11.00 zum Absturz bringen, eine PS5 bis Version 8.20. Getestet worden sei dies von mehreren Nutzern, die noch über Konsolen mit entsprechend alter Firmware verfügen. Ein Python-basierter Proof-of-Concept-Code, mit dem sich ein solcher Absturz reproduzieren lässt, ist auf Github zu finden.

Mehr dazu findest Du auf golem.de





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