Professor wollte Studierende durchfallen lassen, weil ChatGPT sich als Autor ihrer Arbeiten ausgab
Mangelndes Verständnis über die Funktionsweise des Sprachmodells führte dazu, dass den Graduierten ihre Urkunden vorenthalten wurdenDas Sprachmodell ChatGPT sorgt mit teils erstaunlichen Fertigkeiten seit einiger Zeit für Furore. Microsoft hat es bereits für den Chatbot seiner Suchmaschine Bing im Einsatz. Google will bald mit einer massiven Überarbeitung der eigenen Websuche nachziehen, allerdings basierend auf einer selbst entwickelten KI.
Diskutiert wird aber auch über den missbräuchlichen Einsatz von Software wie ChatGPT, etwa als "Hausübungsroboter" für Schüler und Studenten. Was passieren kann, wenn man es mit dem Misstrauen übertreibt, zeigt nun ein Fall von der Texas A&M University. Denn wollte ein Professor kürzlich zahlreiche Studenten nachträglich wegen KI-Verdachts durchfallen lassen, berichtet das "Rolling Stone Magazine".
Für die Betroffenen sorgte der Vorfall für ein böses Erwachen. Sie hatten eigentlich schon graduiert und ihre Abschlussfeiern hinter sich gebracht, ehe sie am letzten Montag ein Schreiben ihres Landwirtschafts-Kursleiters Jared M. erreichte.
Mehr dazu findest Du auf derstandard.at
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