schaf am 23. Nov. 2023 um 10:17 |  0 Kommentare | Lesezeit: 58 Sekunden

OLED-Burn-in wird bei Ultrawide-Monitoren zum Problem


Bild: Screenshot/Youtube/Rtings.com

Bildschirmhersteller versuchen, das sogenannte Einbrennen zu verhindern. Je nach Seitenverhältnis helfen einige der Mechanismen aber prinzipbedingt nicht.

Ein Langzeittest von Rtings.com hat ein bisher wenig beachtetes Problem von Ultrawide-Monitoren mit OLED-Panels sichtbar gemacht. Wenn Nutzer auf solchen Geräten überwiegend 16:9-Inhalte wiedergeben, bei denen die Bildschirmränder schwarz bleiben, nutzt das Display schon nach einigen Monaten sichtbar ungleichmäßig ab.

Im Gegensatz zu anderen Bildschirmtypen mit LCD-Panels verlieren die winzigen LEDs eines OLED-Panels mit zunehmender Nutzung an Helligkeit. Besonders gefährdet sind Geräte, auf denen einige Bildelemente oder Muster für lange Zeit an der gleichen Stelle angezeigt werden. Beispiele dafür sind die Taskleiste, Menüleisten in Anwendungen oder die Minimap in Spielen. Auch die kleinen OLED-Displays auf Mainboards und All-in-one-Wasserkühlungen leiden langfristig unter den immer gleichen Inhalten.

Normalerweise besitzen OLED-Bildschirme mittlerweile eine Reihe von Mechanismen, um das sogenannte Einbrennen zu minimieren. So wird das gesamte Bild bei einigen Geräten gelegentlich um ein Pixel verschoben, die Helligkeit wird temperaturabhängig reduziert und der Bildschirm bei Untätigkeit automatisch abgeschaltet.

Mehr dazu findest Du auf golem.de





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