Österreich liefert mutmaßlichen Betreiber an die USA aus
Schon bald darf sich der Tatverdächtige vor einem US-Gericht für den Betrieb der Darknet-Plattform sowie für Geldwäsche verantworten.Österreichische Sicherheitsbehörden haben am heutigen Montag den mutmaßlichen Betreiber des Darknet-Marktplatzes "Monopoly Market" an die USA ausgeliefert. Dort wird dem 33-jährigen Serben vorgeworfen, die Drogenhandelsplattform, auf der Kriminelle mitunter illegale Betäubungsmittel wie Opioide, Stimulanzien, Psychedelika und verschreibungspflichtige Medikamente in den Verkehr brachten, eingerichtet und betrieben zu haben. Darüber hinaus wird er der Verschwörung zum Besitz und Vertrieb von Drogen sowie zur Geldwäsche beschuldigt.
Laut dem US-amerikanischen Justizministerium geht aus der auf den 18. Mai datierten Anklageschrift hervor, dass die jeweiligen Verkäufer Anträge ausfüllen mussten ...
um ihre Produkte auf Monopoly verkaufen zu können. Dazu gehörten Beschreibungen der Drogen, die sie verkaufen wollten, ein fotografischer Nachweis ihres Bestandes und die Zustimmung zur Zahlung einer Provision für die über Monopoly getätigten Verkäufe.
Da der Plattformbetreiber die jeweiligen Anträge stets geprüft und bewilligt habe, habe er zu jeder Zeit gewusst, dass auf seiner Plattform illegale Substanzen gehandelt wurden.
Mehr dazu findest Du auf golem.de
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