NSA zapft auch Computer ohne Internetverbindung an
Die National Security Agency (NSA) könne diese Geräte überwachen oder für Cyberangriffe nutzen, schreibt die "New York Times" unter Berufung auf Dokumente des ehemaligen NSA-Mitarbeiters Edward Snowden, Computer-Experten und US-Regierungskreise. In den meisten Fällen wurde die Spionagesoftware über Computer-Netzwerke installiert. Zur Anwendung kam aber auch eine Technologie, die dem Geheimdienst Zugriff auf Computer erlaubt, auch wenn diese gar nicht mit dem Internet verbunden sind. Bei dem "Quantum” genannten Verfahren werden kleinste Schaltkreise auf die Platinen von Computern oder innerhalb von USB-Anschlüssen implantiert, die eine Funkverbindung mit einer mobilen Empfangsstation aufbauen können.Funkverbindung über zwölf Kilometer
Die mobile Empfangsstation kann in einer Entfernung von bis zu acht Meilen (12,8 Kilometer) platziert werden. Sie hat in etwa die Dimensionen einer größeren Aktentasche und erlaubt das Senden und Empfangen von Daten. So kann ein infizierter Computer nicht nur ausspioniert, sondern auch manipuliert werden. Das im Computer implantierte Modul muss entweder noch vor Auslieferung installiert werden oder vor Ort durch einen Spion angebracht werden.
Angewendet wurde die "Quantum”-Methode rund um die Welt. Hauptangriffsziel war dabei das chinesische Militär und seine Cyber-Einsatztruppe, aber auch Russlands Militär, mexikanische Drogenkartelle, europäische Handelsinstitutionen, Saudiarabien, Indien und Pakistan wurden auf die beschriebene Weise ausspioniert. Gegenüber der New York Times gab die NSA keinen Hinweis auf den wahren Umfang des "Quantum”-Programms an. Einzig der Hinweis, dass es nicht vergleichbar mit chinesischen Aktivitäten wäre, ließ sich der Geheimdienst entlocken.
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