Android eiskalt gehackt
Um das Google-Betriebssystem Android zu knacken, braucht es gute Programmierkenntnisse und einen Kühlschrank. Dies stellen deutsche Forscher unter Beweis.Die Informatik-Abteilung der deutschen Universität Erlangen hat es faustdick hinter den Ohren. Die Forscher schaffen es mit einer höchst ungewöhnlichen Methode, ein Android-Smartphone zu knacken. Die Methode wird FROST genannt, das Kürzel steht für Forensic Recovery of Scrambled Telephones. Kurz gesagt geht es darum, verschlüsselte Daten auf einem Smartphone mithilfe eines Kühlschranks zu sichern.
Die Methode ist natürlich nicht zur Nachahmung empfohlen - und auch die Forscher warnen ausdrücklich davor: Zuerst haben sie das Android-Smartphone vom Typ Galaxy Nexus in einem Behälter auf Minus 10 Grad Celsius abgekühlt. Dann starteten sie das Gerät neu und konnten auf die im Arbeitsspeicher (RAM) zwischengespeicherten Daten, wie Bilder, E-Mails etc., zugreifen. Dies funktioniert mit Geräten, die durch ein Passwort geschützt sind sowie mit verschlüsselten Daten.
Mehr Infos dazu gibt es auf 20min.ch
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