schaf am 28. Januar 2018 um 12:44 |  0 Kommentare | Lesezeit: 44 Sekunden

Neuer Bundestrojaner in Deutschland schon im Einsatz

Kann angeblich auch bei Whatsapp und Co. mitlesen - Statt eigener Entwicklung soll "Finfisher" genutzt werden

Die deutschen Strafverfolgungsbehörden haben bereits eine neue Generation an staatlicher Spähsoftware, landläufig "Bundestrojaner" genannt, im Einsatz. Das berichten die Süddeutsche Zeitung sowie die öffentlich-rechtlichen TV-Sender NDR und WDR. In laufenden Ermittlungen soll das Spähwerkzeug schon verwendet werden, um etwa die Mobilgeräte von Verdächtigen zu überwachen und Daten abzugreifen.

Die Behörden nun auf ein Tool eines externen Entwicklers, konkret die in den vergangenen Jahren schon öfter in die Schlagzeilen gekommene Software "Finfisher", die auch unter dem Namen "Finspy" bekannt ist. Dem Bundeskriminalamt (BKA) soll damit auch Zugriff auf Nachrichten gelingen, die Nutzer über verschlüsselte Messenger wie Whatsapp austauschen. Die Verschlüsselung selbst soll der Trojaner dabei gar nicht knacken, sondern umgehen.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





Kurze URL:


Bewertung: 4.0/5 (5 Stimmen)


Das könnte Dich auch interessieren:


Ähnliche News:

Weitere News:

Einen Kommentar schreiben

Du willst nicht als "Gast" schreiben? Logg Dich Hier ein.

Code:

Code neuladen

Kommentare
(0)

Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.




Kommentare:

Du hast bereits für diesen Kommentar angestimmt...

;-)

Top