Microsoft will Cloud-Daten in DNA speichern
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Um der steigenden Datenflut in seinen Datenzentren Herr zu bleiben, prüft Microsoft den Einsatz von DNA als Speichermedium.
Microsoft hat angekündigt, bis zum Ende des laufenden Jahrzehnts ein funktionierendes Speichersystem auf DNA-Basis in einem Rechenzentrum testen zu wollen. Bislang hat die Forschungsabteilung des Konzerns aber lediglich erste Tests mit DNA-Speichern absolviert, wie Technology Review schreibt. Längerfristig könnten DNA-Speicher laut Microsoft sogar die heute zur Langzeitarchivierung eingesetzten Bandlaufwerke ersetzen.
Zitat:
"Wir wollen in drei Jahren ein vorkommerzielles System in einem Datenzentrum implementieren, das zumindest für spezielle Zwecke Daten aufnehmen kann"
... sagt Doug Carmean, der für Microsoft an dem Forschungsprojekt mitarbeitet.
Eis solches System wird laut dem Forscher ungefähr die Dimensionen eines Bürokopierers aus den 1970er-Jahren haben. Der Vorteil eines DNA-Systems ist, dass die Molekülketten, die in tierischen und pflanzlichen Zellen die Erbinformation kodieren, enorme Speicherdichten erlauben. Während sich die in der EDV üblichen magnetischen Speicher langsam den physikalischen Grenzen ihrer Kapazität nähern, böte DNA hier noch großes Potenzial. DNA ist das Speichermedium mit der höchsten bekannten Dichte, das Limit liegt bei 10 hoch 18 Byte pro Kubikmillimeter. Jeder je von Menschen gemachte Film könnte in einem zuckerwürfelgroßen DNA-Speicher Platz finden.
Im vergangenen Jahr hat die Forschungsabteilung verkündet, dass erfolgreich 200 Megabyte in DNA-Strängen gespeichert werden konnten.
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